Bei der Magenspiegelung werden Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm mit einem Endoskop (Gastroskop) von innen betrachtet. Bei der nicht schmerzhaften Untersuchung ist die Entnahme von Gewebeproben möglich. Blutverdünnende Medikamente sollten daher nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder uns zuvor abgesetzt werden.
Die Magenspiegelung ist keine Vorsorgeuntersuchung und wird in der Regel zur Abklärung von Beschwerden oder zur Verlaufskontrolle von Erkrankungen in diesem Bereich durchgeführt.
Vor der nur wenige Minuten dauernden Untersuchung sollten Sie mehrere Stunden nüchtern sein. Sie können zur Untersuchung ein Beruhigungsmittel erhalten, so dass die Spiegelung vollkommen unbemerkt verläuft, schlucken müssen Sie also nichts.
Anschließend werden die Befunde und die Untersuchungsbilder im Gespräch mit Ihnen erläutert. Ihr Arzt erhält einen ausführlichen schriftlichen Bericht über die Untersuchung.